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Kapitel 45

 

~ ... and reap the Whirlwind

 

Nun war es heraus. Die Göttin hatte damit nicht nur ihr Geheimnis verraten, sondern aus das von Maria. Der Grund, warum die junge Frau das Schiffsunglück überlebt hatte, war nicht, dass die Flying Dutchman zur rechten Zeit aufgetaucht war, sondern weil der Schatz, der auf den Schiffen der Silberflotte transportiert worden war, ihre Unsterblichkeit garantierte. Mit Blut hatte die Göttin Marias Leben an diesen Schatz gebunden. Und solange er auf dem Grund des Ozeans in Sicherheit war, würde die See sie nicht töten können. Ob jedoch eine abgefeuerte Kugel dadurch aufgehalten werden konnte, wusste selbst Atlacamani nicht.

Dass Maria unsterblich war, bedeutete keinesfalls, dass man sie nicht doch irgendwie töten konnte. Niemand konnte ohne Kopf oder mit einem Metallstück im Gehirn weiterleben. Doch zumindest war sie vor dem Ertrinken geschützt. Und sie würde nicht altern, solange der Wert des Schatzes nicht geschmälert wurde.

Als Miller das alles hörte, wurde sein Blick glasig. Was alles könnte er mit dieser Macht erreichen? Als Unsterblicher musste er sich nicht mehr mit der Karibik und der winzigen Insel Kuba begnügen. Sollte er die Götter dazu kriegen, sein Leben anstelle von Marias an den Schatz zu binden, würde er sich eine viel größere Insel als sein neues Domizil aussuchen: Mutter England!

Will sah das Mienenspiel auf dem Gesicht seines Landsmannes und sein Magen krampfte sich zusammen. Ihm machte nicht der Teil mit der Unsterblichkeit Angst. Ihm machte eher der Teil Angst, was Miller wohl alles anstellen könnte, sollte er nicht dem Alter verfallen. Die gesamte Weltordnung in Europa würde auf den Kopf gestellt werden. Ein König, der nicht alterte und auch nicht senil wurde, demnach nicht abgelöst werden müsste von einem Nachfolger, würde die Machtverhältnisse nicht nur neu zu ordnen wissen. Er würde diese neue Ordnung auch bis in alle Ewigkeit selbst beherrschen können. Kein allzu schöner Gedanke.

Ganz abgesehen davon, dass er, nachdem Elizabeth ihm alles erzählt hatte, was er in den letzten sechs Jahren verpasst hatte, den Gedanken nicht mehr loswurde, dass Miller davon besessen war, seine geliebte Ehefrau zu seiner zu machen. Wofür sonst hätte er Billy immer noch in seiner Gewalt halten sollen, wenn nicht, um Elizabeth zu erpressen?

Doch das würde er nicht zulassen! Als er von Bord gegangen war, hatte er Greenbeard das Kommando übertragen, da Maccus mit Jack unterwegs und sein Vater an Bord der Black Pearl war. Er konnte nur hoffen, dass sein zweiter Steuermann klug genug war, entweder alle in Sicherheit zu bringen, oder im richtigen Moment die Kanonen abfeuern würde. Gerade in diesem Augenblick wusste Will auch nicht, was ihm lieber war: die Möglichkeit, mit Elizabeth und Billy zu verschwinden, sobald er die Chance dazu hatte, oder hier und jetzt mit allen anderen an Bord versenkt zu werden. Andererseits wäre ein Ablenkungsmanöver genau das, was sie gerade sehr gut gebrauchen konnten.

Jenseits der Nebelwand, an der mittlerweile leeren und abgebrannten Küste Tortugas, hatten sich die Götter zu einem Rat zusammen gefunden. Sie hatten die Macht des Horns gespürt und sie wussten, dass ihre Schwester in der Gewalt der Menschen war. Doch etwas hielt sie alle davon ab, auf das Schiff loszustürmen, auf der diese unsägliche Waffe festgehalten wurde. Nur zu gern hätte Triton seinen Dreizack demjenigen in die Kehle gerammt, der es wagte, ihnen allen zu befehlen.

Stumm sahen sie alle dorthin, wo sie das Schiff wussten, denn sie spürten ihre Schwester dort.  Triton ballte die Hände zu Fäusten, während sein starker Unterkiefer ungeduldig mahlte. Er hatte ein breites Kreuz, eine schmale Taille, trug ein Fischernetz als Toga um die Hüften geschwungen und sein Gesicht wurde von einem grünen, wirren Bart fast gänzlich bedeckt.

Er schnaubte verärgert, als er das Chaos auf seinem Meer sah, und sogleich ging ein Blitz direkt neben ihm hernieder, der sich zu einem Dreizack festigte. Sein Vater hatte ihm die Waffe der Ozeane einst vermacht. Nun lag sie in seinen Händen. Und mit ihr die Gewalt über Wetter und Wellen.

Zumindest war es bis eben noch so gewesen. Doch dieser Mensch hatte die Ordnung, die sie alle solange gehütet und aufgebaut hatten, mit einem Mal zum Einstürzen gebracht. Nun waren sie alle hilflos.

Ihre Silhouetten verschwammen an den Konturen, wurden milchig und durchlässig, bis sie nur noch Schatten vor dem Nebel waren. Nicht mehr lange und sie würden gänzlich verschwinden, wenn nicht jemand etwas unternahm. Doch konnten sie es wirklich riskieren, all ihre Kraft zu bündeln und auf einen einzigen Gott zu übertragen? Würde das ihr Problem lösen?

Triton sah seine Brüder und Schwestern an. Seine meergrünen Augen funkelten zornig, während er sah, wie sie alle einstimmig nickten. Dann war es also beschlossen. Und als sie alle nach und nach vom Wind davon getragen wurden, ließ er sich von der nächsten Welle wegschwemmen, die über den Strand spülte.

An Bord seines Schiffes starrte Miller noch immer ins Nichts. Seine Gedanken waren bereits weit weg, wohingegen sein sterblicher Körper noch immer damit beschäftigt war, diese neuen Informationen zu verarbeiten. Seine rechte Hand hielt noch immer das Horn fest umklammert, als ginge es darum, es mit bloßer Anstrengung zu zerbrechen. Dann hörte er den ersten Schuss.

Aus Reflex spurtete Jack zur Seite, warf sich auf Calypso, die ihrerseits Angelica mit sich riss, und sie alle zu Boden gingen ließ. Will reagierte ebenfalls in einem Sekundenbruchteil, packte seine Gemahlin am Arm und zog sie mit sich nach unten in den Schutz der Reling. Es dauerte keinen weiteren Herzschlag, da schlug die Kanonenkugel ein.

Sofort riss es auch Miller von den Füßen, als die Macht des Aufschlags das Schiff erzittern ließ. Da er das Horn nicht loslassen wollte, konnte er sich nicht abstützen, schlug mit der Nase voran auf die Planken ein und sah für einen Moment Sternchen.

Dieser kurze Augenblick genügte Maria jedoch, ihr unter sich begrabenes Bein hervorzuziehen und nach dem Olifanten zu treten. Sie erreichte ihn gerade so und kickte ihn ein Stück davon. Er schlitterte über das nasse Holz auf Maccus zu, der es geschafft hatte, auf den Beinen zu bleiben. Der Haifischmann bückte sich danach und hob es auf. Er warf einen prüfenden Blick um sich herum, doch außer ihm war noch niemand wieder auf den Füßen. Also tat er, was vermutlich jeder in seiner Situation getan hätte, und warf den Olifanten über Bord.

Das Ganze war so unerwartet gekommen, dass alle für einen Moment innehielten und ihn ungläubig anstarrten. Dann konnte Miller wieder klar sehen.

Er brüllte einen kurzen Befehl und der Mann mit der Pistole betätigte den Abzug.

Gleichzeitig donnerte eine neue Salve Kanonenkugeln auf das Schiff und die Flotte ein, die  mittlerweile ebenfalls die Kanonen erneut bemannt hatten und nun zurück feuerten. Der Nebel um sie herum wurde durch die Blitze er Abschüsse erhellt und der Pulverdampf mischte sich unter den Wasserdunst.

Als Maccus das Horn über Bord geworfen hatte, war Jack der Erste gewesen, der seine Fassung zurückerlangt hatte. Ein Blick hatte ihm genügt, um die Situation voll zu erfassen. Nun, da Angelica sicher auf dem Boden lag und so nicht getroffen werden konnte, musste er sich um die anderen kümmern.

Auch Will und Elizabeth waren aus der Schusslinie. Zumindest vorerst. Nun robbten sie auf die Luke zu den Frachträumen zu, in der Hoffnung, dort unten endlich ihren Sohn finden zu können, während die Göttin noch zu schwach war, um sich selbst aufzurichten.

Doch darauf konnte er in dieser Sekunde keine Rücksicht nehmen. Ein Wettlauf gegen die Zeit begann, als er sah, wie Miller sich langsam wieder aufrichtete. Dem Matrosen mit der Pistole war es gelungen, sich an der Takelage festzuhalten. So zielte die Feuer spuckende Mündung noch immer auf Marias Kopf, wenn auch sehr unsicher. Doch aus dieser Entfernung daneben zu schießen war beinahe unmöglich.

Wie in Zeitlupe nahm Jack wahr, dass Henry Miller sich erst auf die Unterarme stützte, dann auf die Hände. Dann schüttelte er den Kopf, um wieder klar denken und die seltsamen weißen Punkte in seinem Blickfeld vertreiben zu können. Währenddessen hatte Jack sind ebenfalls auf die Hände gestützt. Er spürte, wie sich ein paar Splitter in seine Handflächen bohrten, doch er achtete nicht darauf. Seine Wunde protestierte schreiend, aber auch das ignorierte er. Sein Sichtfeld schrumpfte auf den Mann mit der Pistole und Maria, auf die er zielte, zusammen.

Dann hörte er den Befehl.

Miller brüllte dem Matrosen zu, er solle feuern, doch Jack war schneller. Bevor die Kugel, die im selben Moment losgeschickt wurde, Marias Kopf treffen konnte, warf er sich auf den Matrosen. Der Schuss donnerte direkt neben seinem Ohr los und hinterließ ein taubes Fiepen. Dann schickte er den unbekannten Mann auf die Bretter.

Dieses Mal tanzten die Sterne vor seinen Augen, als auch Jack hart auf das Holz des Schiffes auftraf. Seine Rippen knirschten vernehmlich, als sie auf die Reling trafen. Doch zum Glück fing der namenlose Matrose den größten Teil des Sturzes ab. Der konnte sich nicht mehr abfangen und wurde durch die Wucht über die Absperrung befördert. Platschend landete er im Wasser. Die Pistole polterte zurück an Deck und blieb unbeachtet liegen. Jetzt war sie nutzlos geworden.

Es dauerte ein paar Herzschläge lang, bis Jack wieder zu sich kam. Sein Bein pochte vernehmlich, während er starke, stechende Schmerzen in der Seite hatte. Kurz befühlte er die Stelle und stellte entsetzt fest, dass er sich zumindest zwei Rippen geprellt hatte, wenn sie nicht sogar gebrochen waren. Das Atmen fiel ihm nun schwerer und er musste tief Luft holen, damit er wieder klare Sicht hatte. Doch das, was er sah, gefiel ihm ganz und gar nicht.

Stiefelriemen hatte die Mannschaft der Black Pearl dazu gebracht, sich zu fassen. Sie hatten die Kanonen bemannt und waren wieder in die Richtung gesegelt, in der sie das Flaggschiff der feindlichen Flotte vermuteten. Ein einziger Befehl genügte nun, um das Feuer zu eröffnen.

Die Nebelwand hatte sich verschoben und so konnte der neue Captain auf Zeit sehen, dass etwas an Deck vor sich ging. Er sah, wie sein Sohn und seine Schwiegertochter unter Deck verschwanden, und wie Jack sich langsam wieder aufrappelte.

Auch die Flying Dutchman war wieder auf Kurs. Greenbeard stand auf der Brücke und überblickte alles, während Koleniko, der Erste Steuermann, genau auf das Flaggschiff zu hielt. Greenbeard wusste, dass es riskant war, doch er wusste auch genauso gut, dass dieses Schiff hier schon Schlimmeres überstanden hatte. Wenn sie es versenken wollten, dann sollten sie das ruhig tun. Mit der nächsten Welle würde es wieder aufsteigen!

„Bugkanonen!“, brüllte er an niemanden bestimmten gerichtet, doch sein Befehl wurde unverzüglich ausgeführt. Es war vielleicht nicht die beste Lösung, auf das Schiff zu schießen, auf dem sich sein Captain befand, doch er hatte keine andere Wahl. Turner brauchte Zeit, das konnte er sehen. Und die würde er ihm beschaffen.

Unterdessen versuchten sich Wills Augen an das Zwielicht unter Deck zu gewöhnen, während er Elizabeth vorsichtig hinter sich her zog. Das Schiff wankte gefährlich unter dem Beschuss, unter dem es stand, doch seine mittlerweile festen Seebeine verhalfen ihm zu mehr oder weniger sicheren Schritten. Doch sie mussten die Zellen wiederfinden, wenn sie ihren Sohn befreien wollten, bevor der Rumpf zu löchrig wurde. Daher konnten sie es sich nicht erlaubten, zu viel Zeit zu vertrödeln.

„Wo könnte er nur sein?“, fragte sich Will. Auch Elizabeth hatte sich diese Frage gestellt. Das letzte Mal hatte sie ihn in Millers Kabine gesehen, als man ihn ihr weggenommen hatte. Hier unten war er ihr nicht aufgefallen. In Millers Kabine war er jedoch nicht mehr, das wusste sie. Immerhin hatten Maccus und Maria dort das Horn gefunden. Und ihnen wäre doch sicher ein kleiner Junge aufgefallen.

Natürlich war es utopisch zu denken, dass sie ihn befreit hätten, wenn sie ihn gesehen hätten. Immerhin konnten sie ja nicht wissen, in welchem Verhältnis sie zu dem Jungen standen. Doch sie appellierte an Marias natürlichen Mutterinstinkt, dass sie es getan hätte, wäre Billy dort gewesen. Außerdem war der Weg zum Heck des Schiffes mit Matrosen der Royal Navy verstellt und irgendwo mussten sie schließlich anfangen zu suchen.

Hier unten war es allerdings ein Albtraum, etwas zu finden. Durch die Schüsse alarmiert, waren alle Piraten, die hier gefangen gehalten wurden, in Panik ausgebrochen. Wer konnte es ihnen auch verdenken? Immerhin mussten sie annehmen, hier unten jämmerlich zu ertrinken, sollte das Schiff sinken.

Alle riefen plötzlich durcheinander, als sie Will erkannten, und ahnten, dass er ihnen helfen konnte. Sie schrieen, dass er sie befreien sollte, damit sie fliehen konnten, und sie riefen alle so laut, dass er fast sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte. Elizabeth sank das Herz herunter. Wie sollte sie in all diesem Chaos nur einen kleinen Jungen finden, der vermutlich völlig verängstig irgendwo in einer Ecke saß, sich von ihr weg wünschte und sich die Augen aus dem Kopf weinte. Er würde wohl kaum von sich selbst auf sich aufmerksam machen.

„Billy?“, rief sie daher ins Blaue hinein. Doch das hatte nur zur Folge, dass einer der Matrosen, die für die Wache hier unten eingeteilt waren, sie bemerkte und mit dem gezückten Degen auf sie losging.

Reflexartig zog auch Will seine Waffe und parierte den Hieb gekonnt.

Oben an Deck blickte Jack nun in den Lauf einer weiteren Pistole. Henry Miller musste noch eine am Körper getragen haben, denn nachdem der letzte Schuss gefallen und die erste Pistole damit unbrauchbar geworden war, hatte er die nächste gezogen und richtete sie nun auf Sparrow.

Der hatte mitten in der Bewegung, zu Maria eilen und sie befreien zu wollen, innegehalten und starrte Miller nun ungläubig an. Hatte er etwa all dies hier ertragen, einer mehr oder weniger unbekannten Frau das Leben gerettet, um jetzt selbst erschossen zu werden?

Innerlich verfluchte er sich selbst. Wieso nur hatte er diesen Matrosen sie nicht erschießen lassen?

Weil dann damit deine Hoffnung auf die Unsterblichkeit dahin wäre, du Idiot!, rief eine Stimme in seinem Kopf und er musste ihr leider Recht geben. Er hatte nicht aus Nächstenliebe gehandelt - jedenfalls nicht ausschließlich -, sondern hatte gehofft, indem er Maria das Leben rettete, die Götter soweit beschwichtigen zu können, dass sie ihm doch noch das Geschenk der Unsterblichkeit machen würden. Dann hätte sich endlich sein größter Herzenswunsch erfüllt.

Plötzlich wurde ihm einiges klar: sein Kompass war nicht kaputt! Er hatte ihm nur zeigen wollen, wo sein Schicksal lag. Immerhin hatte Tia Dalma - oder Calypso oder Atlacamani - ihm dieses nutzlose Ding geschenkt. Und wer, wenn nicht sie, hatte dafür gesorgt, dass er nicht auf das zeigte, was er in diesem Moment begehrte, sondern auf das, was er tief in seinem Herzen vergraben hatte?

Schon als kleiner Junge hatte er davon geträumt, frei und ungebunden über die Sieben Weltmeere zu segeln. Er wollte sein eigenes Schiff, seine eigene Crew und seine eigenen Abenteuer erleben. Und solange er jung war, war das auch alles gewesen, was ihn interessiert hatte.

Doch mit dem Alter waren auch andere Probleme aufgetaucht, die meist in Verbindung mit irgendwelchen Frauen standen. Und er dachte hier nicht ausschließlich an Frauen, mit denen er getändelt hatte. Sein größtes Problem in dieser Form hatte aus Elizabeth bestanden. Zum Glück musste er sich darüber im Moment keine Sorgen machen, denn sie war zusammen mit ihrem Ehemann verschwunden, der ja hoffentlich nun, da er der Captain der Flying Dutchman war, auf sie beide aufpassen konnte.

Aber, wie immer, hatte sich eine andere Frau in sein Leben geschlichen. Eine Frau, von der er gedacht hatte, sie nicht mehr sehen zu müssen. Doch Angelica war nun hier. Und mit ihr ein weiteres Problem. Denn nun musste er sich entscheiden: wollte er sie noch immer und war nur zu feige, es sich selbst einzugestehen? Oder wollte er sogar Maria, aber nicht um ihrer selbst willen, sondern wegen ihres besonderen Blutes?

Bevor er dazu kam, sich eine Ausrede einfallen zu lassen, drückte Miller ab. Er hatte endgültig seine Geduld verloren und wollte nur noch alles enden lassen. Das Horn war im Wasser gelandet und dieser verdammte Pirat hatte verhindert, dass er die Hure, die dafür verantwortlich war, töten konnte. Deswegen entlud sich sein Zorn nun über Jack, während Maria noch immer gegen ihre Fesseln ankämpfte und versuchte, ihrerseits Jack das Leben zu retten, um nicht in seiner Schuld stehen zu müssen. Doch die Seile saßen zu fest. So musste sie mit ansehen, wie Miller den Abzug betätigte.

© by LilórienSilme 2015

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