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Kapitel 27

~ Die Erbe bebt

 

Delos schreckte aus dem Schlaf hoch. Er saß aufrecht im Bett, starrte in die Dunkelheit und fragte sich, was ihn geweckt haben könnte. Zunächst war er erbost darüber, hatte er doch gerade einen herrlichen Traum gehabt. Doch dann hörte er es.

 

Draußen vor seinem Haus mussten Leute stehen. Es gab einen großen Tumult, dessen laute Rufe durch die Wände das Hofes noch verstärkt zu ihm nach oben drangen. Was hatte das zu bedeuten? Er schlug die Decke bei Seite und stand auf. Im ganzen Haus war es noch dunkel. Nella schien nichts bemerkt zu haben. Die junge Elbe hatte nun Díhenas Platz als seine Hausdienerin eingenommen, seit die Alte verschwunden war. Und manchmal schien es ihm, als wäre das Mädchen ein wenig geistig zurück geblieben. Doch sie erfüllte brav ihre Dienste und so störte es ihn nicht, dass sie manchmal etwas begriffsstutzig war.

 

Nun jedoch zürnte es ihn, da man ihn nicht geweckt hatte. Er würde der Versammlung auf seinem eigenen Grund und Boden völlig unvorbereitet und vor allem unbekleidet entgegen treten müssen, da man draußen bereits ungeduldig seinen Namen rief. Wenn das Mädchen später sein Frühstück brachte, würde er es danach den Boden besonders gründlich schrubben lassen.

 

Als er jedoch ans Fenster trat um sich den Grund seines frühen Aufstehens näher anzusehen, bemerkte er, dass es noch tiefste Nacht war. Nach dem Stand des Mondes zu urteilen, war es noch nicht einmal Mitternacht. Wieso nur störte man ihn?

 

Er streifte sich einen leichten Mantel über und stieg die Treppe hinunter. Unten hämmerte er an die Türe von Nellas Zimmer. „Wach auf, du dumme Gans!“, rief er. „Draußen steht Besuch, der mich sehen will. Und du hast ihn gefälligst vor mir zu empfangen.“ Er musste noch ein paar Augenblicke weiter an das Holz hämmern, bevor das Mädchen ihm verschlafen öffnete. „Was ist los?“, sagte sie, während sie sich den Schlaf auf den Augen rieb.

 

„Was los ist?“, polterte er los. „Ich werde dir sagen, was los ist.“ Mit diesen Worten packte er sie an ihren empfindlichen Ohren, zerrte sie aus ihrem Zimmer hinaus und in den Flur. Dort ließ er sie los. „Als mein Dienstmädchen ist es deine Aufgabe, Besuch vor mir zu erkennen und ihn herein zu lassen. Außerdem hast du nicht so dumme Fragen zu stellen, sondern mir mit Respekt zu begegnen. Hast du mich verstanden?“

 

Sein Geschrei hatte Nella nun vollends wach werden lassen. Schnell bemühte sie sich, ihre Kleidung zu richten und einigermaßen schicklich aufzutreten, dann verbeugte sie sich vor Delos und sagte: „Natürlich, mein Herr. Es tut mir leid. Ich werde sofort die Türe öffnen.“

 

„Nein!“, schrie er sie abermals an. „Du wartest gefälligst, bis ich wieder in der Stube bin und mich gesetzt habe. Das kann doch nicht so schwer sein.“ Weiter fluchend ging er zurück in die Stube, nahm im Sessel neben dem Kamin Platz und tat, als würde er ein Buch lesen. Zum Glück war das Feuer noch nicht heruntergebrannt. So konnte er wenigstens den Eindruck erwecken, noch nicht geschlafen zu haben.

 

Nella wartete noch ein paar Sekunden, dann öffnete sie die Türe. „Sie wünschen?“, sagte sie an den gewandt, der der Türe am nächsten stand. Es war Oranor, der Vater von Merenriel. Sein Gesicht wirkte erhitzt und er schien ganz außer Atem zu sein. „Ist dein Herr zu sprechen?“, fragte er, um Luft ringend.

 

Anstelle einer Antwort trat Nella bei Seite und ließ ihn ein. Sofort drängten noch mehr ins Haus, doch sie wehrte sie ab. „Es tut mir leid, aber zu so später Stunde empfängt mein Herr keinen Besuch mehr.“ Und damit warf sie die Türe wieder zu. Nur Merenriel ließ sie hinter ihrem Vater noch eintreten. Dann ging sie voran in die Stube, räusperte sich, um Delos‘ Aufmerksamkeit zu erregen, und sagte: „Mein Herr, Oranor und seine Tochter Merenriel begehren Euch zu sprechen.“

 

Sofort erhob Delos sich, legte das Buch wieder weg, in welchem er ohnehin nur ungeduldig auf die Buchstaben gestarrt hatte, zog seinen Mantel noch einmal enger um sich und kam auf seinen Besuch zu. „Nella, mache Wasser heiß für einen Tee. Mir scheint, dass die beiden einen vertragen können. Setzt euch, bitte“, sagte er an die beiden gewandt und deutete auf den Esstisch. Merenriel nahm sogleich Platz, rutschte jedoch an die äußerste Kante der Sitzfläche, als wäre sie jeden Moment zum Sprung bereit. Ihr Gesicht war rot und fleckig und ihre Augen wirkten glasig. Und während sie am Tisch saß, knetete sie fortwährend ihre Hände. Oranor jedoch blieb stehen.

 

„Mein Freund, was bringt dich so auf?“, fragte Delos. Er berührte den Älteren an der Schulter, doch dieser schüttelte seine Hand ab. „Hast du es nicht gespürt?“, zische er ihm entgegen. Als Delos ihn verständnislos ansah, fuhrt er fort: „Die Erde hat gebebt. Sie hat unser Haus verschlungen! Wir stehen nun mit nichts mehr da!“ Aufgeregt fuhr er sich mit der Hand über den Mund, wischte die Weißperlen auf seiner Oberlippe weg.

 

„Nun mal langsam“, sagte Delos und führte seinen Freund zum Tisch. Dort drückte er ihn auf einen Stuhl und gab ihm die von Nella gereichte Tasse mit dem heißen Tee. „Trink erst einmal einen Schluck und dann erzählst du mir in Ruhe, was vorgefallen ist.“ Doch Oranor wollte nicht trinken. Er ließ die Tasse unbeachtet stehen und erhob sich wieder unruhig. Es schien, als wüsste er nicht genau, wie er seine nächsten Worte wählen sollte. Rastlos ging er auf und ab, immer beobachtet von seiner Tochter. Dann blieb er schließlich stehen und sah Delos unverwandt an.

 

„Die Klippen“, sagte er und seine Augen bohrten sich in Delos‘, „sie sind ins Meer gestürzt. Und sie haben unser Haus mit sich gerissen. Wir hatten Glück, dass wir es noch hinaus geschafft haben. Doch die Familie der lieben Saerdin hatte nicht so viel Glück.“ Delos hörte ein Schluchzen von der anderen Seite des Tisches. Nella hatte einen Arm um die junge Elbe gelegt und versuchte sie zu trösten. „Sie war eine Freundin meiner Tochter.“

 

Der Herr der Îfhrim richtete sich auf. „Sie sind tot?“

 

„Alle, die ganze Familie!“ Oranor rang, außer sich, die Hände. „Die beiden Töchter, der Sohn, die Mutter, der Vater, sogar die beiden Bediensteten hat es mitgerissen. Sie alle liegen nun auf dem Grund des Meeres.“ Wieder schluchzte Merenriel auf, dieses Mal jedoch viel lauter. Tränen rannen über ihr Gesicht, verfingen sich in ihren wirren Haaren und tropften auf die Tischplatte. „Die Götter betrafen uns!“ Oranors Stimme hatte einen ehrfürchtigen Ton angenommen und er warf einen Seitenblick an die Decke, als fürchtete er, jeden Moment von einem Blitz getroffen zu werden.

 

Mit einem Ruck fuhr Delos hoch und schlug mit der Faust auf den Tisch. „Unsinn!“, rief er und alle, selbst Merenriel, hielten inne und sahen ihn an. Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und seine dunklen Augen funkelten im Licht des Feuers. „Die Götter geben uns ein Zeichen. Sie wollen uns sagen, dass die Zeit gekommen ist, endlich das zurück zu verlangen, was uns vor so langer Zeit genommen wurde. Nella, du wirst ein Zimmer für Oranor und seine Tochter herrichten. Und ab Morgen werden wir unsere Bemühungen noch verdoppeln. Sobald Carim wieder hier ist, werden wir bereit sein. Noch am selben Tag müssen wir zuschlagen. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“

 

Das Dienstmädchen wollte sofort aufspringen und dem Befehl ihres Herrn Folge leisten, doch Oranors Stimme hielt sie auf. „Das ist Irrsinn und das weißt du! Es gibt Elben, die nun kein zu Hause mehr haben. Sie werden nicht kämpfen, sondern sich ein Dach über dem Kopf bauen wollen. Du kannst nicht von ihnen verlangen, dass...“

 

Doch Delos unterbrach ich harsch. „Ich kann und ich werde! Ich bin ihr Herr und sie werden mir gehorchen!“ Etwas sanfter fuhr er fort: „Wenn wir erst einmal die Carahrim aus ihren Häusern vertrieben haben, werden diejenigen belohnt werden, die nun ohne Hab und Gut dastehen. Ihr Leid wird ihr Schild sein, den sie vor sich tragen. Und damit werden wir siegen.“ Seine dunklen Augen glitzerten dabei gefährlich.

 

Und in diesem Moment wurde Oranor klar, dass sein Herr, sein langjähriger Freund, wahnsinnig geworden war. Der Hass hatte all sein Mitgefühl und seine Liebe, die er für sein Volk empfinden sollte, aufgezehrt. Zurück geblieben war nur eine leere Hülle, die nur von dem Gedanken an Rache noch aufrecht gehalten wurde.

 

Entsetzt wich er zurück. „Das kannst du nicht ernst meinen, Delos!“ Oranor griff nach den Händen des Jüngeren, doch dieser schüttelte ihn ab. „Bitte, hör auf mich. Die Leute werden rebellieren, wenn du sie jetzt zum Kampf zwingst. Sie werden...“

 

Wieder unterbrach Delos ihn. „Sie werden mir gehorchen. Genauso wie du.“ Kalt und berechnend sah er seinen alten Freund an. Doch für freundschaftliche Gefühle war nun kein Platz mehr in seinem Herzen. Er sah sich seinem Ziel so nahe, wie konnte er jetzt aufhören? Das wäre Verrat an seiner eigenen Sache, Verrat an seiner toten Frau, an seinen beiden Söhnen.

 

„Oranor, wenn du nicht für mich bist, bist du gegen mich. Und das kann und werde ich nicht dulden. Entweder du folgst mir oder es wird schlimm für dich enden.“ Delos drehte sich weg, sein Gesicht lag nun im Dunkeln. Konnte er es wagen, seinen alten Freund vor seiner Tochter zu ermorden? Er wusste, dass der Alte sich nicht umstimmen lassen würde, es sei denn, er konnte seine geliebte Merenriel retten.

 

Oranor kam wieder auf Delos zu. Noch immer rang er die Hände. Er fühlte sich in die Ecke getrieben, wusste nicht mehr, was er noch sagen sollte. Sein Kopf war leer. „Aber ich bin doch nicht gegen dich. Ich sage nur: warte ab! Lass die Elben erst wieder ihre Häuser aufbauen. Danach werden sie zu den Waffen greifen und für dich kämpfen.“

 

„Das ist Zeitverschwendung! Wieso sollten sie hier ihre Häuser wieder aufbauen, wenn sie in Valmar welche erobern können? Das Material für Wände und Dächer können wir nutzen, um Waffen herzustellen.“ Er drehte sich wieder um und sah Oranor genau in die Augen. Er packte ihn mit seinem Blick und hielt ihn an Ort und Stelle fest, starrte ihn nieder, bis er beinahe in die Knie vor ihm ging. Flüsternd, aber drohend, sagte er: „Wenn Carim wieder da ist, ziehen wir in den Krieg.“

 

Dann drehte er sich um und stürmte die Treppe hinauf und in sein Zimmer. Oranor, seine Tochter und Nella blieben zurück, während draußen im Hof noch immer der Tumult tobte.

 

Merenriel fand als erste ihre Sprache wieder. „Vater, was sollen wir denn jetzt tun?“ Ihre Augen waren vom Weinen ganz gerötet. Die Flecken auf ihren Gesicht hatten sich ausgebreitet und ließen sie krank aussehen. Noch immer quollen Tränen aus ihren Augenwinkeln.

 

Ihr Vater straffte die Schultern. Er hatte alles versucht, Delos umzustimmen, doch er war gescheitert. Nun blieb ihm nichts mehr zu tun. Das einzige, was noch blieb, war zu hoffen, dass seine Leute es genauso sahen wie er. Wenn Delos sich einer Rebellion gegenüber sah, würde er es nicht wagen, sich über sie hinweg zu setzen. Er musste also etwas tun. Doch er durfte seine Tochter nicht mit in diese Sache ziehen.

 

Langsam ging er auf sie zu, nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Wir werden jetzt ins Bett gehen, meine Liebe. Heute Nacht können wir nichts mehr ausrichten.“ Dann drückte er ihr einen Kuss auf den Scheitel.

 

Oben in seinem Zimmer blieb Delos noch eine Weile im Dunkeln stehen. Er ahnte, was in Oranor vorging. Er war schon immer gut darin gewesen, aus den Gesichtern seiner Gegenüber zu lesen. Vielleicht sollte er ihn lieber gleich töten, im Schlaf ersticken und es wie einen Unfall aussehen lassen. Doch in seinem eigenen Haus konnte der Verdacht nur auf ihn fallen. Nein, er musste einen anderen Weg finden.

 

Wenn Carim doch nur schon wieder zurück wäre, dachte er und schlug mit der Faust in seine Handfläche. Wieder einmal machten ihm die Götter einen Strich durch seine Rechnung. Wenn er erst einmal Valmar erobert hatte, würde er den Taniquetil besteigen und Ilmarin zerstören. Er würde die Reste der Ruinen niederbrennen, ihre Throne niederreißen und auf der Asche tanzen.

 

Wütend und außer sich schlug er mit der Faust gegen den Pfosten seines Bettes. Doch weder verflog sein Ärger, noch betäubte der Schmerz in seiner Hand den in seinem Herzen. Immer und immer wieder schlug er auf das Holz ein, bis die Haut an seinen Knöcheln aufplatzte. Erst als er spürte, wie warmes Blut seinen Arm hinunter floss, sank er erschöpft auf den Boden. Wie hatte es nur soweit kommen können?

 

Sein Leben hätte so schön verlaufen können. Er wäre der Herr in Valmar geworden, seine Frau hätte ihm zwei wunderschöne Söhne geschenkt und wäre nicht bei der Geburt gestorben, weil man sie gehetzt hatte, wie ein dummes Tier. Er könnte nun dort sein, wo ich war. Und er hätte die Elben ganz sicher noch ein bisschen weiter führen können als ich. Er hätte sich nicht mit dem Mittelmaß zufrieden gegeben, wovon sein Sohn ihm berichtet hatte. Wenn er die Stadt aufgebaut hätte, wäre sie noch schöner geworden, so schön wie in den Altvorderen Tagen.

 

Er konnte nicht mehr warten. Noch immer standen Leute in seinem Hof und murmelten aufgeregt. Er musste jetzt handeln. Wenn er auf Carim wartete, würde zu viel Zeit verstreichen. Wenn er Glück hatte, würde er seinem Sohn wahrscheinlich auf halbem Wege begegnen. Und so würde er Zeit sparen. Zeit, die wichtig für den Überraschungsmoment war. Er musste angreifen, bevor jemand den Diebstahl bemerkte, bevor sie sich für eine Gegenoffensive rüsten konnten. Ja, er durfte nicht mehr warten.

 

Entschlossen ging er wieder nach unten. Dort hatte Nella bereits das Licht gelöscht. Nur noch der Kamin spendete schwaches Licht. Wenn er Glück hatte, schlief Oranor bereits.

 

Als er vor die Tür in den Hof trat, verstummte die Menge augenblicklich. Etwa zwei Dutzend hatten sich hier versammelt und sahen nun zu ihm auf.

 

„Ihr habt heute Nacht eure Häuser verloren“, begann er und schritt auf der obersten Stufe auf und ab. „Man hat euch eures zu Hauses beraubt. Und doch steht ihr hier, aufrecht, mit erhobenem Kopf. Und ich weiß, was in euch vorgeht, denn auch mir raubte man damals alles, was ich besaß.“ Ein zustimmendes Gemurmel brach an. „Doch ich habe nicht aufgegeben!“, rief er und blieb stehen. Er sah jeden einzeln an.

 

„Auch wenn man mir alles genommen hat, so stehe ich heute vor euch, die ihr euch in meinem Hof versammelt hab, vor meinem Haus, was ich mit meinen eigenen Händen aus dem Nichts aufgebaut habe. Ich hatte nichts und nun habe ich alles. Doch das genügt mir nicht. Denn ich will mich rächen. Ich will mich an denjenigen rächen, die mir damals alles genommen haben - die uns damals alles genommen haben!“

 

Er sah, dass einige zur Bekräftigung nickten. „Wir mussten hierher fliehen, weil man uns vertrieben hat. Und wo stehen wir nun? Mit dem Rücken zur Wand. Wir können nicht mehr zurück. Wir können nun nur noch nach vorne sehen. Und was können wir sehen?“

 

Eine Pause trat ein, in der er wieder jeden einzeln musterte. Manche blickten ihn entschlossen an, schienen seine Ansicht zu teilen. Manche jedoch sahen betreten zu Boden.

 

„Ich sage euch, was ich sehe: unsere Heimat.“ Er zeigte in die Dunkelheit außerhalb des Hofes, in die Richtung, in der Valmar lag. „Sie liegt dort und wartet darauf, dass wir kommen und sie uns zurück holen. Und ich sage: wir holen sie uns!“ Ein junger Elb rief zustimmend, andere nickten wieder. „Ich sage: wir befreien unsere Heimat von den Dieben, die sie uns genommen haben. Und ich sage: wir kehren im Triumph zurück, in Häuser, die nicht von Klippen stürzen oder vom Sturm davon getragen werden. In Häuser mit warmen Betten und großen Feuern, mit Gärten, in denen die Äpfel nur so von den Bäumen quellen.“

 

Mittlerweile sahen ihn alle an. Keiner blickte mehr auf den Boden. Sie alle hingen an seinen Lippen und er wusste es. Was er damals nicht vollenden konnte, würde heute endlich beginnen.

 

„Ich sage: wir kämpfen um unser zu Hause! Und ich sage: wir gewinnen.“

© by LilórienSilme 2015

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