top of page

Kapitel 2

 

~ Mit Blut befleckt

 

Unverzüglich suchte ich das Gemach meiner Mutter auf. Sie hatte scheinbar auch nicht viel Schlaf gefunden, denn sie antwortete unverzüglich auf mein Klopfen hin. Als ich ihr berichtet hatte, was Varda prophezeit hatte, erhob sie sich von ihrer Schlafstätte und trat ans Fenster. Nachdenklich legte sie ihre sonst so glatte Stirn in Falten.

Noch zierte kein Zeichen von Alter ihr Gesicht. Nur in ihren tiefgründigen Augen konnte man lesen, welch Wunder sie schon erblickt, wie viel Leid sie gesehen hatte und wie lange sie schon auf dieser Erde gewandelt war. Ihre Haare waren im Gegensatz zu meinen noch so golden wie die Sonne. Auf meinen lag schon der Silberschein des Mondes, als wäre meine Zeit auf Aman länger gewesen als ihre. Nur die blassblauen Strähnen, die ich von Yavanna persönlich erhalten hatte, zeigten an, dass ich jünger war, als man vermuten konnte.

Nach einer Weile des Schweigens schließlich sagte meine Mutter: „Dann wirst du dich bei Sonnenaufgang mit Herrn Elrond auf den Weg machen, die Zwergengemeinschaft vor dem Orkangriff zu retten. Ich habe hier nicht die Möglichkeit, in meinen Spiegel zu blicken, doch auch ich spüre, dass etwas getan werden muss.“

Sie drehte sich wieder zu mir herum und sah mir eindringlich in die Augen. Die Ärmel ihres Mantels hatte sie bis in die Armbeugen hochgerollt, doch nun sah ich, dass eine Gänsehaut ihre nackten Arme zierte. Noch nie war mir aufgefallen, wie ähnlich ich der Herrin der Galadhrim doch war. Früher hatte ich immer gedacht, dass meine Schwester diejenige war, die ihr so sehr glich. Doch mit den Jahren war es offensichtlich anders gekommen.

„Doch du musst vor dem Abend zurück sein!“ Sie sah ernst dabei aus, als sie das sagte. „Der Weiße Zauberer wird hierher kommen und wir werden einen Rat abhalten. Und du sollst dabei sein.“

Ich nickte ihr zu, dann entschuldigte ich mich. Bevor wir losreiten würden, wollte ich noch eine Kleinigkeit zu mir nehmen. In der großen Halle mit dem Kamin lagen noch Reste vom Abendessen, die ich für mich beanspruchte. Danach lenkte ich meine Schritte zu den Ställen, wo ich meine Stute Alagos vorfand. Sie war gut versorgt worden von den Elben hier, und wie immer freute sie sich, mich zu sehen. Ihre weichen Nüstern drückten zärtlich gegen meine Hand und sie schnaubte beinahe vergnügt, als ich sie unter ihrer seidigen Mähne kraulte.

„Wir werden bald wieder reiten, mein Mädchen“, sagte ich zu ihr. Dabei lehnte ich meinen Kopf gegen ihren Hals und spürte ihre Wärme und ihren regelmäßigen Herzschlag. „Und ich weiß, dass du mich sicher tragen wirst.“

Damals in Valinor war sie ein Geschenk gewesen von den Valar. Sie entstammte der reinsten aller Pferderassen, die es nur auf dem weiten Kontinent im Westen gibt. Daher war sie mit einem langen Leben gesegnet und mir immer eine treue Weggefährtin. Nie trat sie fehl oder strauchelte, immer waren ihre Schritte sicher und immer war sie in der Lage, mich zu beschützen.

Und doch wurde es mir bang in meiner Brust, wenn ich daran dachte, sie nun in die Schlacht zu führen. Ich wusste genau, dass sie für Derartiges ausgebildet worden war, aber wie konnte ich ein Tier, das ich unter meiner Obhut hatte, in einen Kampf führen, in dem Wissen, dass es vielleicht verwundet werden könnte? Oder sorgte ich mich gar um mich selbst? Hatte ich Angst vor dem, was kommen würde?

Herr Elrond fand mich, wie ich zurück auf dem Weg in mein Gemach war. Die Sonne zeigte sich noch nicht im Osten, doch der Himmel wurde bereits grau und die Sterne verblassten. Er hielt einen Brustpanzer in den Händen, wie ihn seine eigenen Wachen trugen. „Tragt ihn“, sagte er und hielt ihn mir hin. Das Kupfer schimmerte im künstlichen Licht der Fackeln, die um uns herum standen.

Ich selbst hatte nur meine Waffen mitgenommen, jedoch nicht daran gedacht, dass ich schon hier in einen Kampf würde ziehen müssen. Würde meine Klinge zum ersten Mal Blut sehen?

Natürlich waren mir schon die ein oder anderen Orks begegnet, doch als Tochter der Herrin und des Herrn von Lórien war es nicht nötig gewesen, selbst Hand an ihre Leben zu legen. Diese schwere Probe stand mir nun jedoch bevor, denn Varda hatte mir mein Schicksal vorausgesagt. Aber war ich dazu überhaupt schon bereit?

Zögerlich nahm ich den Harnisch entgegen. Er fühlte sich schwer und kalt in meinen Händen an, doch ich hatte meiner Mutter versprochen, dass ich unbeschadet zurückkehren würde.

„Ihr solltet Euch jedoch vorher noch umziehen“, sagte er mit einem Blick auf mein weites Gewand, das ich trug. „Mit einem Kleid lässt es sich nicht gut kämpfen.“ Er schickte mich zu einem seiner Söhne, damit er mir die passende Kleidung heraussuchte. Ich selbst hatte nicht daran gedacht, dass es hier dazu kommen würde, dass ich Hosen tragen müsste oder gar eine Rüstung.

Ich suchte also meinen Neffen auf und bat ihn, mir etwas Passendes zu leihen. Elladan gab mir eine lederne Hose, die weich auf meiner Haut lag. Dazu erhielt ich ein leinenes Unterhemd, ein weiches Überhemd und eine lederne Tunika mit langen Ärmeln, die mir bis über die Oberschenkel reichte. Dazu erhielt ich noch die restlichen Teile der Rüstung, die man hier trug.

Unsicher betrachtete ich mich schließlich in dem mannshohen Spiegel, den mein Neffe in seinem Zimmer hatte. „Macht Euch keine Sorgen, Tante“, sagte er mit einem Lächeln. „Ihr werdet sicher nicht verletzt werden.“

Ich stieß einen tiefempfundenen Seufzer aus und drehte mich zu ihm um. „Immerhin besitze ich ein Schwert“, sagte ich und versuchte es so klingen zu lassen, als wäre ich zuversichtlich. Doch ich konnte in Elladans Gesicht ablesen, dass es nicht geglückt war. Mein Neffe, der um so viele Jahre jünger war als ich, besaß größere Kampferfahrung als ich, die ich bei Tulkas Astaldo selbst in die Lehre gegangen war.

Zurück in meinen Gemächern öffnete ich die Reisetruhe, die meine Habseligkeiten enthielt. Ganz oben auf meiner Kleindung weich gepolstert lag das Schwert, das ich von Aule selbst erhalten hatte. Es war ähnlich der meiner Verwandten hier, doch es hatte eine breitere einschneidige Klinge mit einer scharf zulaufenden Spitze am Ende. Der Griff war aus dunkelblauem Metall geschmiedet mit einem silbernen Knauf. Darauf eingeprägt waren drei silberne Mallorn-Blätter, die zeigen sollten, aus welchem Hause ich stammte. Ansonsten war es jedoch schmucklos und die Schneide blank.

Die Scheide war ebenfalls dunkelblau und mit feinen Silberlinien geschmückt. Auch hier fand sich an der Spitze aus Silber geschlagen ein Blatt des Baumes, der in meiner Heimat wuchs, wieder.

Ich nahm es aus der Truhe und kettete mir den Schwertgurt um, sodass ich es auf dem Rücken trug, und nahm Pfeil und Bogen zur Hand.

Zurück in den Stafflungen fand ich meine Stute bereits fertig gesattelt vor. Auch Elronds Wachen waren bereit für den Aufbruch. Also schwang ich mich hinauf und folgte dem Tross, an dessen Spitze Herr Elrond selbst ritt.

Der Weg aus Imladris heraus war schnell bewältigt. Zu schnell für meinen Geschmack. Doch nun gab es kein Zurück mehr. Heute würde ich meine Unschuld im Kampf verlieren und das wusste ich.

Ich spürte das Gewicht meiner Waffen auf dem Rücken, wurde mir ihnen allzu deutlich bewusst. Mit ihnen umzugehen hatte ich gelernt, doch nur in der Theorie. Meine Kämpfe waren nie auf Leben und Tod ausgetragen worden, denn hätte ich gesiegt, hätte ich einen der Valar töten müssen. Und das wäre mir ohnehin nicht gelungen.

„Wo habt ihr die Gemeinschaft gesehen?“, fragte der Herr von Bruchtal einen seiner Söhne. Doch eine Antwort seinerseits war gar nicht mehr nötig. Mittlerweile war die Sonne hinter den Nebelbergen aufgegangen und beleuchtete die Grasebenen rund um den Bruinen. Ein paar einzelne Wolken schoben sich jedoch immer wieder vor die Maia der Sonne, wobei alles grau und eintönig zu werden schien. Und genau in so eine dunkle Stelle hinein ertönte plötzlich ein wilder Schrei, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Viel hatte ich schon gehört von den Wargreitern, die Angst und Schrecken unter den freien Völkern Mittelerdes verbreiteten, doch nun das Gebrüll dieser Bestien mit eigenen Ohren zu hören war etwas völlig anderes. Meine Hand wanderte sogleich zu dem langen, schlanken Griff meines Schwertes und ich zog es aus seiner Scheide auf meinem Rücken. Die gebogene Klinge glänzte im schwachen Licht des Tages und sah für mich so drohend aus wie noch niemals zuvor.

Im Gegensatz jedoch zu dem Schwert, das Herr Elrond trug, hatte meines noch keinen Namen. Es war zwar in Valinor gefertigt worden, doch hatte es noch keine großen Taten vollbracht, nach denen es hätte benannt werden können. Deswegen nannte ich es schlicht penneth megil, das Schwert ohne Namen, bis sich ein passender finden würde. Danach dürsten tat es mich jedoch nicht. Ich hätte nichts dagegen gehabt, es für immer unschuldig zu lassen.

Während wir zu dem Geschrei hinritten, unter das sich nun auch die Rufe der Zwerge mischten, dachte ich daran, wie diese Klinge das erste Mal Haut durchtrennt hatte. Es war in einem Zweikampf mit Eonwe gewesen, der als der beste Schwertkämpfer Amans gilt. Natürlich war es mir nicht möglich, ihn in einem fairen Streit zu schlagen. Doch ich war geschickt und so schaffte ich es, ihn am Arm zu verletzen. Damals hatte sein Blut wie ein Rubin auf der Klinge meines Schwertes geglitzert und ich hatte mich lange an diesem Anblick ergötzt. Nicht etwa, weil mich das Blut so sehr fasziniert hatte, sondern eher weil ich es nicht fassen konnte, Eonwe verletzt zu haben.

Doch Orkblut war nicht rot wie das unsere. Es war schwarz und verdorben und stank erbärmlich. Und kaum, dass wir nahe genug an den bereits entbrannten Kampf herankamen, stieg mir dieser widerliche Geruch in die Nase und ließ mich würgen. Für ein menschliches Auge wäre noch nichts zu erblicken gewesen, doch unsere Augen waren scharf und konnten weit sehen.

Daher erkannte ich, wie sich eine Patrouille des Feindes auf die Gruppe der Zwerge stürzte und sie einkesselte. Sie hatten einen großen Felsen im Rücken, der ihnen den Weg abschnitt. Von den anderen Seiten drängten bereits die Orks heran, um sie einem nach dem anderen zu töten. Eine kleine Gestalt lief zwischen ihnen herum, die ich nicht richtig erfassen konnte, doch Gandalf entdecke ich nirgendwo.

Wilde Schreie stießen sie aus, um sich gegenseitig Mut zu machen, dann schoss einer von ihnen einen Pfeil auf den Feind ab. Auch ich ließ mein Schwert nun wieder zurück in die Scheide gleiten und packte meinen Bogen stattdessen. Aus dieser Entfernung konnte ich damit mehr ausrichten.

Bevor es jedoch zu bedrohlich für die Gemeinschaft werden konnte, tauchte plötzlich der graue Hut von Gandalf an dem großen Felsen auf, der ihnen eben noch den Fluchtweg abgeschnitten hatte. Nun schien er zu ihrer Rettung zu werden, denn die Zwerge aus Thorins Gefolge, die darauf zuliefen, verschwanden mit einem Mal zwischen zwei Steinen in der Erde, bis nur noch drei von ihnen übrig waren.

Der eine musste Thorin selbst sein, denn er war von majestätischer Gestalt. Er schwang eine elbische Klinge, von der ich nicht ahnen konnte, wie sie in seinen Besitz gelangt war, und trug in der anderen eine Streitaxt. Er war breit gebaut wie alle Zwerge, doch es waren seine Augen, die mich nicht daran zweifeln ließen, wer er war. Die andere beiden schienen noch jung an Jahren zu sein, denn ihre Bärte waren kurz und ihre Gesichter glatt. Der eine hatte dunkles Haar und sah Thorin sehr ähnlich. Er war derjenige, der Pfeil und Bogen als Waffe nutzte. Der andere hatte goldenes Haar und schwang zwei gleiche Schwerter.

All diese Eindrücke bekam ich in wenigen Augenblicken, dann waren auch die übrigen Zwerge verschwunden. In diesem Moment, als wir unsere Pfeile an die Bogensehnen legten und zielten, setzte einer der Wachen sein Horn an die Lippen und blies hinein.

Das war für uns das Zeichen zum Angriff. Ich ließ den angelegten Pfeil los und schloss dabei die Augen. Ich wollte nicht sehen, wie er einen der hässlichen Köpfe durchschlug, denn ich wusste, dass er sein Ziel treffen würde. Aber es nicht zu erblicken hieß noch lange nicht, es auch nicht zu hören. Ich nahm den Schrei der Kreatur wahr und wusste, dass sie tot war.

Sofort drehte sich mir der Magen um. Meine erste Tötung war erfolgt, nun war ich eine Kriegerin, wie Manwe sagen würde. Ich konnte beinahe spüren, wie stolz er auf mich sein würde, doch ich fühlte nur Abscheu.

Lange konnte ich jedoch darüber nicht nachdenken, denn die Hufe von Alagos trugen mich schnell zu den Kämpfenden. Bald schon waren wir wenigen elbischen Reiter von der Orkmeute eingekreist, denn die Zwerge waren nun aus ihrer Reichweite. Doch sie hatten keine Chance gegen uns. Nun war es an der Zeit, mein Schwert wieder zu ziehen.

Von unter der Erde konnte ich hören, wie verwirrte Stimmen fragten, was wohl an der Oberfläche vor sich gehen mochte, doch bald schon ignorierte ich sie und widmete mich den Kreaturen der Dunkelheit. Ich zögerte einen Moment, einem von ihnen den Garaus zu machen, doch mein Neffe Elladan rief meinen Namen. Mein Blut kochte plötzlich hoch, meine Hände, die zum Glück in griffigen Lederhandschuhen steckten, wurden schwitzig und hätten sicher den Halt der Waffe verloren. Mein Magen machte einen Satz und die Übelkeit war vergessen.

Ich biss die Zähne zusammen und tat, was getan werden musste. Blut spritzte umher, als ich den Hals des Ork durchtrennte, und besudelte mich und mein Reittier. Ich würgte erneut, doch diese Blöße wollte ich mir nicht geben. Ich presste meine Lippen aufeinander und zwang mich dazu, mich dem nächsten Feind zu widmen.

Als ich mich umdrehte, blickte ich geradewegs in das aufgerissene Maul eines Wargs. Seine spitzen Zähne sahen scharf aus wie frisch geschliffene Klingen, die mir mit nur einem Biss den Kopf von den Schultern reißen konnten. Mehr aus Reflex als aus wirklichem Wissen stieß ich ihm mein Schwert direkt zwischen die Augen. Der Ork selbst wurde im selben Moment von einem Pfeil getroffen.

Reiter und Tier sanken tot zu Boden, doch noch immer hörte ich laute Schreie um mich herum. Meine Ohren klingelten bereits von den hellen Tönen und ich sah mich nach den Verursachern um. Doch es war kein Feind mehr übrig, der noch hätte erschlagen werden müssen. Stattdessen nahm ich am Rande wahr, wie ein paar von ihnen flohen.

Als mich starke Hände bei den Schultern packten und mich schüttelten, merke ich erst, dass ich diejenige war, die immer noch schrie. Mein Blick verschleierte sich und jemand entwanden mir schließlich das Schwert. Dann brannte meine Wange und ich verstummte. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf, bis sich meine Sicht wieder geklärt hatte, dann sah ich direkt in die grauen Augen von Herrn Elrond. Er schien mich zu fragen, ob alles wieder in Ordnung war, doch ich wusste nicht, was ich ihm hätte antworten sollen. Ich verstand nicht, was geschehen war. Hatte man mich verletzt? War ich vom Pferd gefallen?

Nachdem ich mich kurz umgeblickt hatte, erkannte ich jedoch, dass ich noch immer im Sattel saß. Meine Hände hatten sich um den Knauf verkrampft und Alagos stampfte unruhig mit den Vorderhufen, als spüre sie, dass etwas nicht stimmte. „Ist es vorbei?“, fragte ich. Dabei spürte ich, wie mir eine einzelne Träne die Wange hinunterlief.

„Ja“, sagte Elrond sanft und ließ mich wieder los. „Ihr habt Euch tapfer geschlagen für Euer erstes Gefecht. Doch beim nächsten Mal solltet Ihr mir vielleicht vorher sagen, dass Ihr noch nie gegen Orks in die Schlacht gezogen seid.“ Erheitert zog er seine Augenbrauen hoch, was schließlich meine innere Spannung löste. Ich zwang mich zu einem Lächeln, denn ich hörte, wie sich auch die Zwillinge über mich zu amüsieren schienen. Ich musste ein jämmerliches Bild abgegeben haben. Von einer großen Kriegerin war hier keine Spur.

Etwas betreten nahm ich von Elladan mein Schwert entgegen, denn er war es gewesen, der es mir abgenommen hatte. Ich konnte nur hoffen, dass sich dieses Empfinden bei der nächsten Schlacht legen würde. Ansonsten konnte ich wirklich nicht dafür garantieren, dass ich mich nicht vielleicht auch selbst verletzen würde.

© by LilórienSilme 2015

  • facebook-square
  • Instagram schwarzes Quadrat
  • Twitter schwarzes Quadrat
bottom of page